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Carl Moll, Weißes Interieur, 1906, Öl, Unbekannter Besitz
VergrößernFavoritenPDF ansehenPermalinkhttps://werkverzeichnissetest.belvedere.at/objects/35325/weies-interieur
Weißes Interieur
Carl Moll, Weißes Interieur, 1906, Öl, Unbekannter Besitz
Carl Moll, Weißes Interieur, 1906, Öl, Unbekannter Besitz
Die Bilddateien des Digitalen Belvedere werden ausschließlich für privaten Gebrauch zur Verfügung gestellt. Für jegliche Art von Veröffentlichung/ kommerzieller Nutzung kontaktieren Sie bitte unsere Reproabteilung.

Weißes Interieur

Interieur
Datierung1905
Künstler*in Carl Moll (1861 Wien – 1945 Wien)
ObjektartGemälde
Material/TechnikÖl auf Leinwand
Maße99,7 × 99,7 cm
SignaturSign. links unten: C.MOLL
BeschriftungRückseitig mehrere tw. übereinander geklebte Etiketten (-Fragmente): am Keilrahmen Ausstellungsetikett: II. Deutsche Künstler [...], überklebt mit Etikett: Nr.307 ; am Keilrahmen Etikett blau umrandet (Fragment): Wei [ßes?] am Rahmen Etikett blau umrandet: Nr. 282 (?) / - 7. MRZ. 1941; am Keilrahmen links unten Nummernetikett: 401
ObjektverwalterPrivatbesitz
Belvedere-Nr.Ex 16161
WVZ-Nr.GE 223
Provenienznach 1908 Privatbesitz, Frankfurt. – um 1970 Familienbesitz, Kalifornien. – 2020 Freeman´s Auction, Philadelphia
AusstellungsgeschichteAusstellung Wiener Werkstätte, Museum Folkwang, Hagen Dezember 1906
Bibliografie
AusstellungskatalogeAusst. Kat. Berlin, Zweite Ausstellung, 1905, Kat. Nr. 139, mit Abb.Ausst. Kat. Wien, Kunstschau, 1908, S. 24, Kat. Nr. 6 – Raum 11Ausst. Kat. New York, Vienna, 1986, S. 105, 241, mit Abb.Ausst. Kat. Wien, Bundesministerium, Kunst, 1986, S. 52, Kat. Nr. 23.5, mit Abb.Ausst. Kat. Wien, Belvedere, Klimt, 2008, S. 176, 180, Kat. Nr. Raum 11, Nr. 6, mit Abb.
Beschreibung

1905 wurde das Gemälde als "Interieur" bei der Zweiten Ausstellung des Deutschen Künstlerbunds in Berlin neben Werken von Gustav Klimt, Max Liebermann, Ferdinand Hodler und Wassily Kandinsky u. a. gezeigt. Bei der Kunstschau 1908 in Wien wurde es als "Weißes Interieur" ausgestellt. Das Motiv zeigt das von Josef Hoffmann gestaltete Speisezimmer der Villa Zuckerkandl-Szeps, Nusswaldgasse in Wien XIX; in einer Rezension der Wiener Werkstätte Ausstellung 1906 im Folkwang Museum wurde das Bild erwähnt: "Das „Interieur beim Hofrat Zuckerkandl“ in unserer Ausstellung ist in der Art, wie Moll das Weiß durch Holz, Porzellan, Damast und Seide, durch Licht, Halbdunkel und Schatten verfolgt hat, geradezu das malerische Gegenstück zu Hoffmanns Innenräumen."

Gegenstände in der Vitrine wie das Bourdalou mit Streublumenmuster, Zweighenkel und Kanarienvogel sowie die weißglasierte chinesische Steinzeugfigur des sitzenden Ma–Ku Gottes des langen Lebens waren 1916 angeführt im Auktionskatalog "Nachlass Hofrat Professor Emil Zuckerkandl".(Aukt. Kat. Wien, Dorotheum, 263. Kunstauktion, 5.–6. 6. 1916 Lot 15 und Lot 148)

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Objektart Gemälde
Primärmotiv