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Otto Rudolf Schatz, Freskenzyklus - Die Arbeiterhochschule in Wien, 1926, Freskenzyklus, Zerstö ...
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Freskenzyklus - Die Arbeiterhochschule in Wien
Otto Rudolf Schatz, Freskenzyklus - Die Arbeiterhochschule in Wien, 1926, Freskenzyklus, Zerstö ...
Otto Rudolf Schatz, Freskenzyklus - Die Arbeiterhochschule in Wien, 1926, Freskenzyklus, Zerstört
© Bildrecht, Wien 2024
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Freskenzyklus - Die Arbeiterhochschule in Wien

Datierung1926
Künstler*in Otto Rudolf Schatz (1900 Wien – 1961 Wien)
ObjektartWandgemälde
Material/TechnikFreskenzyklus
MaßeMaße unbekannt
ObjektverwalterZerstört
WVZ-Nr.M 1926 1
Provenienzzerstört
Bibliografie
LiteraturAnonymus, Arbeiterhochschule, 1926, S. 8, mit Abb.Anonymus, Arbeiterhochschule, 17.1.1926, S. 12Kraft/Boeckl, Schatz, 2010, mit Abb. – FrontispizCabuk, Schatz, 2018, S. 44, 139, mit Abb.
Beschreibung

Fresken in der Aula und im Speisesaal: Der Redner / Mann im Gerüst. In der Empfangshalle der am 17. Januar 1926 eröffneten Arbeiterhochschule in Wien, 19. Bezirk, Sickenberggasse 1, malte Schatz die Wandbilder Mann im Gerüst, Die Forschenden, Die Versammlung. „Im Jahr 1926 wurde von der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei und den Gewerkschaften im Maria-Theresien-Schlössel in der Sickenberggasse 1 in Döbling – auch Sickenberg-Schlösschen oder Nußdorfer Schlösschen genannt […] eine Parteihochschule zur Ausbildung führender Funktionäre eingerichtet. Mit der Gesamtleitung der Arbeiterhochschule wurde Josef Luitpold Stern betraut. Die Institution bestand bis 1930 […]. Das zu Beginn des 18. Jahrhunderts errichtete Schlösschen wurde von den Nationalsozialisten offenbar arisiert, überstand den Zweiten Weltkrieg unbeschadet und wurde nach 1945 der Kommunistischen Partei übergeben. Wegen ‚Gebäudeschäden‘ wurde es 1960 abgerissen.“ (URL: http://dasrotewien.at/ Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie, 2005 [Stand: 29.6.2017]). Ein Motiv der Wandmalerei ist durch den Holzschnitt Mann im Gerüst überliefert. Die monumentale Figur eines Bauarbeiters von Schatz schien frontal in einer Bewegung vom Gerüst in den realen Raum des Betrachters zu schreiten und hatte insofern eine ähnlich suggestive Wirkung wie Ferdinand Hodlers Figur des Wilhelm Tell bei der Ausstellung in der Wiener Secession im Jahr 1904.

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